Einen Blick in die Zukunft wünscht sich wohl jeder gerne, zum Beispiel um die richtigen Zahlen im Lotto zu bekommen. Aber natürlich ist es eine der zentralen Fragen: Was kommt in Zukunft auf uns zu ? Dafür vorbereitet zu sein und Antworten zu haben ist eine der zentralen Aufgaben von Schule.
Die Sekundarschule Geseke hatte das große Vergnügen und das Glück, das Mobile Futurium in Geseke begrüßen zu dürfen. Dieses innovative Bildungsprojekt brachte Zukunftsthemen direkt in die Schule und ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich interaktiv und gestalterisch mit den Herausforderungen von morgen auseinanderzusetzen.
Vom 10. bis 14. Februar 2025 machte das Mobile Futurium an der Sekundarschule Station. In dieser Woche nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 an speziell konzipierten Workshops teil. Ein Team von sechs Mentorinnen und Mentoren begleitete die Schülerinnen und Schüler dabei, Themen wie Demokratie, Mobilität, Energie, Arbeit, Gesundheit und Ernährung zu erkunden. Ziel war es, alle Lernende aktiv einzubinden und ihnen zu zeigen, wie sie die Zukunft bewusst und selbstbestimmt mitgestalten können.
Dabei hieß es vor allem „Hands-On“: Umweltdaten erfassen und auswerten, Coding, VR- Welten kreieren und besuchen und 3D-Druck waren unter anderem die Herausforderungen in den Workshops. „Das praktische Schaffen und die intensive Auseinandersetzung im Projekt führt nachweislich zu vertieftem Wissen. Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler waren wirklich toll und wir können sicherlich viel auch für unseren täglichen Unterricht mitnehmen, um den Besuch auch dauerhaft nutzbar zu machen“, meint Patrick Dirichs (Didaktischer Leiter).
Das Mobile Futurium ist ein wichtiges Puzzleteil, um Zukunftsbildung auch in Regionen außerhalb großer Städte zu bringen. Es bot eine wertvolle Ergänzung zum Schulalltag und unterstützte die Lehrkräfte dabei, ihren Unterricht noch praxisnäher und moderner zu gestalten. „Das Mobile Futurium bietet unseren Schülerinnen und Schülern eine spannende Möglichkeit, Zukunftsthemen hautnah zu erleben und sich mit innovativen Ideen auseinanderzusetzen. Die Projekte ergänzen unseren Unterricht, regen zum kritischen Denken an und fördern kreative Lösungsansätze für die Welt von morgen“, so Anita Rüther (Schulleiterin). Für das Kollegium gab und gibt es Fortbildungen, die neue methodische Ansätze vermittelten, um Zukunftsthemen nachhaltig im Unterricht zu verankern.
Die Sekundarschule Geseke freute sich über die inspirierenden Tage und die spannenden Einblicke, die das Mobile Futurium bot. Natürlich wird die Schule auch weiterhin konsequent daran arbeiten, die Zukunftskompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie bestmöglich auf die Welt von morgen vorzubereiten. Weitere Informationen zum Futurium!
(Fotos und Text: DIR)