Konflikte unter Schülerinnen und Schülern gehören zum Schulalltag und sind selbstverständlich – der konstruktive Umgang mit ihnen jedoch nicht!

Gutes Streiten will gelernt sein. Denn jeder Streit birgt auch die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und daran zu wachsen. Doch wie wird aus einer Keilerei eine ehrliche Auseinandersetzung? Wie lässt sich ein Konflikt in einen konstruktiven Meinungsaustausch verwandeln? Und wie kann nach einem Krach eine Freundschaft wieder erstarken?

Mithilfe einer Streitkultur, in der das Streiten positiv und konstruktiv angegangen wird.

 

Bei der Streitschlichtung geht es darum, Streit und ernste Auseinandersetzungen gewaltfrei, fair und gleichberechtigt zu lösen. Die Streitenden werden nicht belehrt oder mit Ratschlägen oder Strafen versehen. Sie werden auf den Weg gebracht, aktiv und selbstverantwortlich eigene Ideen und Vorschläge zu entwickeln, ihr individuelles Problem miteinander zu lösen. Die Schüler lernen, die eigenen Gedanken und Gefühle zu formulieren und sie auszudrücken. Die Streitschlichter*innen verhalten sich dabei wertfrei und allparteilich. Sie geben den Schülern*innen Sicherheit, versuchen Vertrauen aufzubauenund bleiben parteilos. Das Schlichtungsgespräch findet nur dann statt, wenn beide Konfliktparteien dem Verfahren zustimmen. Die Aufgabe der Streitschlichter*innen ist, den Konfliktparteien „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten, damit sie ihren Konflikt selbständig und konstruktiv lösen können. Nach der Einigung der Konfliktparteien, werden die Schlichtungsergebnisse (Lösungsvorschläge) in einem Vertrag festgehalten. In einem späteren Termin wird kontrolliert, ob die Vereinbarungen zwischen den Konfliktparteien eingehalten wurden.

Wer sind die Streitschlichter-Teams der SKG?

8a: Sandra K., Seada T.

8b: Joshua K. 8A, Jakob S.

8c: Julia G., Fiona M.

8c: Jauad J., Jean L., Mobin Y.

(Text: HCL)