Was haben Digitalisierung und Energie miteinander zu tun? 
 
Digitalisierung und Energiewende sind zwei Schlagworte, die immer häufiger im Zusammenhang genannt werden. Doch was genau ist damit gemeint und welche Auswirkungen haben sie auf unsere Zukunft? Um diese Frage zu beantworten, hat sich die Jahrgangsstufe 9 jetzt auf die Suche gemacht.
Lösungen konnten die Schülerinnen und Schüler nur finden, wenn sie kooperativ und kommunikativ zusammenarbeiteten. Doch die Antworten waren nicht in Texten oder Videos zu finden, sondern im virtuellen Raum. Ausgestattet mit VR-Brillen machten sich die Schülerinnen und Schüler „auf die Reise“. 
„Die VR-Brille und die Aufgaben fördern die spielerische Auseinandersetzung mit den Inhalten. Dadurch ist das Interesse sehr hoch“, so Gisela Kohlhage von NRW. Energy.4Climate, die die „KlimaDigits“ Workshops durchführte. Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen enormen Einfluss auf alle Bereiche unseres Lebens genommen, auch auf das Energiesystem. Intelligente Messsysteme ermöglichen es den Verbrauchern, ihren Energieverbrauch besser zu verstehen und zu optimieren. Gleichzeitig verbrauchen unsere digitalen Anwendungen viel Energie. Wie viel verbraucht eine Serverfarm, wie viel mein eigenes Endgerät? Und wofür genau wird der Strom benötigt? Tobias Siemen, Lehrer 9D: „Den Schülerinnen und Schülern hat es sehr gut gefallen, sie haben auch ein positives Feedback zur Arbeit mit der VR-Brille gegeben. Sie waren überrascht, wie viel Energie im Alltag benötigt wird, zum Beispiel beim Duschen. Genauso waren sie überrascht, was so ein Bildschirm beim Spielen an Energie benötigt.“ Ebenso sollten die Schülerinnen und Schüler nachhaltige Lösungen für unseren Energiehunger finden und virtuell bauen. Dies im Auge zu behalten und ein tieferes und bewussteres Verständnis für zwei Zukunftsthemen zu erlangen, war das Ziel, das absolut gelungen ist.
 
(Text und Foto: DIR)